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Bahn & Bus für attraktive Arbeitsplätze

Bahn & Bus für attraktive ArbeitsplätzeAm 13. Ruggeller Unternehmerapéro kam zum Ausdruck, dass man heutzutage einen guten Arbeitsplatz mit einem attraktiven ÖV-Anschluss verbindet. Per LIEmobil-Bus oder in Kombination von Bahn und Bus sind heute schon sehr viele Arbeitsplätze im Land recht gut er-schlossen. Durch die Verlängerung der Doppelspur beim Bahnhof Nendeln kann ein langer Güterzug neu mit einem Personenzug kreuzen. Dadurch können zwischen Feldkirch und Buchs mehr Nahverkehrszüge fahren; eine deutliche Attraktivitätssteigerung des ÖV für viele EinpendlerInnen.

Langfristig soll die Stadt Feldkirch durch eine Bahn-Südeinfahrt von Tisis zum Bahn-hof erschlossen werden mit unterirdischen Haltestellen. Dadurch kann die Bahn auf vier Regionalzüge pro Stunde und Richtung zwischen Feldkirch und Buchs ausgebaut werden. Für Mitarbeitende aus Vorarlberg und aus der Schweiz wird der ÖV per Bahn und Bus eine sehr gute Alternative zum Auto werden.

In der von der ÖBB in Auftrag gegebenen Studie von SMA+ zur Entwicklung der Bahninfrastruktur Vorarlberg mit Horizont 2050 ist folgendes Szenario für unsere Wirtschaft und damit für unser Land die beste Variante:
– Von Buchs verkehren über die Südeinfahrt Feldkirch mit Haltestellen im Stadtbereich nach St. Margrethen zwei Züge pro Stunde und Richtung. Die Nahverkehrszüge haben in Buchs Anschluss zur halben und vollen Stunde.
– Zwischen Buchs und Bludenz verkehren jeweils zwei Züge pro Stunde und Richtung rund um den Ardetzenberg. Beide Nahverkehrszüge bilden zwischen Feldkirch und Buchs einen exakten Halbstundentakt und haben jeweils zur Viertelstunde Anschluss in Buchs.

Doch die Bahn Feldkirch-Buchs erhalten wir nur als ÖV-Rückgrat, wenn wir dies heute wollen. Der erste Schritt dazu ist die Verlängerung der Doppelspur beim Bahnhof Nendeln von heute 747 auf neu 1095 Meter. Dann können neu lange Güterzüge mit Personenzügen kreuzen. Somit belegen die Güterzüge die einspurige Strecke nicht mehr auf der ganzen Fahrt zwischen Buchs und Feldkirch. Das kommt dem Personen-Nahverkehr zugute – zum Vorteil für unsere Wirtschaft.
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